Heute ist Totensonntag.
Nein, soll nicht an die Verstorbenen (das ist Allerseelen) erinnern, eher an das Jüngste Gericht. Salopp gesagt, einer macht den Sack zu und Ruhe ist, weltweit. Die Guten dürfen danach auferstehen, der Rest, für den sieht es nicht so gut aus. Daher auch die Mahnung der Kirche, sei gut sonst Fegefeuer, und wer will schon Leiden im Fegefeuer. Wir wollen Spaß und das bitte gleich 24/7.
Daher auch irgendwie logisch, dass man das ungeschriebene Gesetz ignoriert und schon vor (!) dem Totensonntag die ersten Weihnachtsmärkte eröffnet. Hauptsache Fun! Wobei es ist nicht nur Fun & Glühwein, es ist auch knallharter Konsum, schließlich hat sich auch unser Glaube verschoben. Weg von Gott, hin zu den neuen Göttern: Geld, Reputation, Technik. Eigentlich auch keine neue Erkenntnis, wenn man einmal aus dem Hamsterrad ausgestiegen ist und sich danach in Ruhe umsieht. Bleibt nur die Frage: was mit der Erkenntnis machen? 😉
Ich jedenfalls bin stolz auf diese Menschen, die ihre inneren Dämonen (okay, klingt vielleicht zu hart) überwunden haben und die dadurch zugezogenen Narben überstechen lassen. Tattoos auf Narben der Selbstverletzung. Dazu ist auch ein Buch erschienen.
Glaube, da drin zu stehen, ist für mich wie Weihnachten und Ostern zusammen: Nintendo Shop Fukuoka. <3
Stichwort „digitale Unabhängigkeit“.
Diplomatisch ausgedrückt, ist da noch viel Luft nach oben. ABER, es gibt auch gute Beispiele. „Der digitale Fahrzeugschein“. In guter deutscher Manier wird auch gleich hinterfragt: „Muss ich der Polizei mein Handy aushändigen, damit sie an die Daten kommen?“ Nö. 😉 Denn Apple bietet: “geführten Zugriff mit dem iPhone, iPad und iPod touch“ an.
Leider gibt es auch Beispiele, wie es eben nicht geht. Onlineshopping mit Wero kaum nutzbar. Schade!
Podcast: Bist du ein Problem-Magnet?
Podcast: Leonie Beck – Über Zweifel, Balance und innere Freiheit
In dem Sinne, Kopf hoch & rebellisch bleiben 😉
