So werden Straßenunfälle genannt, bei denen Tiere zu Tode kommen. Der Förster sammelt größere Tiere ein (Wildschweine, Rehe), der Rest bleibt einfach liegen und wird weiter platt gefahren. Teilweise erfreuen sich Aasfresser an den Resten, immerhin.
Dank Instagram, entdeckte vor längerer Zeit „Dr. Amanda Stronza“ und fand ihre Arbeit (wenn man so sagen kann) wirklich beeindruckend.
Sie ist oft unterwegs, und begräbt überfahrene Tiere die sie auf Straßen findet. „This Texas Photographer Turns Dead Animals Into Poignant Portraits“. Dabei trifft sie den Nagel auf den Kopf: “We don’t see these animals as worthy of our grief.”
Tiere sind uns oft einfach egal. Bsp: Nutztiere, die Bezeichnung sagt alleine schon alles: „Tiere die nützlich sind“. Wenn sie ihren „Nutzen“ 1 erfüllt haben, können sie wieder weg. Einen Nutzen, den wir Menschen ihnen einfach zugeteilt haben. Egal, ob die es anders sehen. Sie sind ja sowieso dumm…
Oder?
Daher kaum verwunderlich das immer mehr Menschen über „Tierethik“ nachdenken, etwas das andere Menschen verstört. Tiere und Ethik? Wie soll das zusammen passen. Ja. Es passt, ganz gut sogar.
- Uns satt machen ↩︎